Umfrage von Greenpeace und Arbeiterkammer Wien:

Ein Viertel der gekauften Kleidungsstücke hängt fast ungenutzt in Österreichs Kleiderschränken

Eine repräsentative Umfrage von Greenpeace und Arbeiterkammer Wien ergibt ein bedenkliches Bild: Österreicher:innen tragen rund die Hälfte ihrer Kleidung nur gelegentlich bis gar nicht. Mehr als ein Viertel, das sind mindestens 185 Millionen Kleidungsstücke, liegen sogar fast ungenutzt in österreichischen Kleiderkästen. Ein Vernichtungsverbot und Lieferkettengesetz werden dringend gefordert.

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Österreichische Rohstoffstrategie muss nachgeschärft werden

Osterreichische Rohstoffstrategie muss nachgescharft werden
© Photo by Arun KV on Unsplash

Der Entwurf der Österreichischen Rohstoffstrategie hat blinde Flecken, relevante Stakeholder*innen wurden in ihre Erstellung bisher ungenügend eingebunden. RepaNet fordert die Verankerung einer Rohstoffhierarchie zur Bündelung relevanter ökologischer und sozialer Ziele.

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Verbesserte Ressourcennutzung durch Weitervermittlung:

Die Fairmittlerei im Einsatz gegen Verschwendung

Seit dreieinhalb Jahren vermittelt die Fairmittlerei noch gebrauchsfähige Artikel an NGOs in Österreich. RepaNet hat sich bei einem Treffen mit Vereinsobmann Michael Reiter über Chancen und Hürden der intelligenten Nutzung unserer Ressourcen ausgetauscht. Aktuell ist man auf der Suche nach SpenderInnen von Ausschussware sowie auch weiteren KundInnen.

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Es ist Zeit für ein sozial-ökologisches Upgrade der Rohstoffpolitik!

© Hannes Eder / AG Rohstoffe

Die Arbeitsgemeinschaft Rohstoffe, ein NGO-Netzwerk, an dem auch RepaNet beteiligt ist, richtet mit einem vor kurzem erschienen Positionspapier einen Appell an die Politik: Österreich und die EU müssen als Großimporteurinnen von mineralischen Rohstoffen die Ausrichtung der Rohstoffstrategie dahingehend überarbeiten, dass sie künftig ökologisch und sozial nachhaltig ist.

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Ressourcenverschwendung statt Re-Use:

H&M verbrennt ungetragene Kleidung

In Österreich sammeln sozialökonomische Betriebe Textilien für Re-Use. © RepaNet

Wen die Bemühungen des Billigbekleidungsriesen, sich mit Kleiderrecycling und Biobaumwolle ein grünes Image zu geben, skeptisch gemacht haben, hat nun noch einen Grund, H&M zu misstrauen: Ein dänischer Fernsehsender deckte auf, dass H&M jedes Jahr tonnenweise Kleidung aus seinem dänischen Hauptlager in Greve verbrennt. (Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung, Kurier)

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Qualitäts- und Kooperations-Dachmarke:

WIRD: neues deutsches Label für Re-Use

Label "WIRD"

Am 23.2.2017, fand in Bielefeld der bundesweite Kongress zur Vorstellung der deutschen Kooperations- und Qualitäts-Dachmarke für Ressourcenschonung durch Wiederverwendung (Re-Use / SecondHand) „WIRD“ statt. Präsentiert und diskutiert wurden die Ergebnisse des zweijährigen Entwicklungsprozesses des Projektes. Das Vorhaben wurde gefördert und begleitet vom Bundesumweltministerium BMUB und Umweltbundesamt UBA. Zu den Grundlagen des Konzepts gehören erfolgreiche Erfahrungen […]

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Bundeskanzler Kern fordert:

600,- Prämie für Reparaturdienstleistungen

Foto: Ausschnitt aus Plan A, Screenshot RepaNet

Nun hat es das Reparaturthema nach den positiven schwedischen Impulsen auch in Österreich in die Wirtschaftspolitik geschafft: In seinem feierlich verkündeten „Plan A“ fordert Bundeskanzler Christian Kern eine Prämie für private Haushalte, wenn sie Dinge reparieren lassen anstatt sie wegzuwerfen. Und zwar bis zu 600,- Euro pro Privatperson.

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Vorschläge der Abfallwirtschaft zur Ressourcenschonung

Angemessene Würdigung von Re-Use in ÖWAV-ExpertInnenpapier

Erstmals seit Langem publizieren die maßgeblichen StakeholderInnen der österreichischen Abfallwirtschaft wieder weitreichende Zukunftsvisionen – Re-Use wird dabei prominent gewürdigt und als eine von zahlreichen öffentlichen und gesamtgesellschaftlichen Pflichtaufgaben gesehen. Die Arbeitsgruppe „Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ des ÖWAV-Arbeitsausschusses „Abfallstrategie – BAWP 2017“ Wien lud im Rahmen ihrer sehr breiten Stakeholdereinbindung u.a. RepaNet-Geschäftsführer Matthias Neitsch als Gastvortragenden ein […]

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