Schridde zur Obsoleszenz-Studie des UBA:

Versuch klare Sicht der Öffentlichkeit zu vernebeln

Kaum ein gutes Haar lässt der Pionier der Bewegung gegen die "geplante Obsoleszenz", Stefan Schridde von "Murks? Nein Danke!" an der vieldiskutierten Studie des Öko-Institut e.V. und der Universität Bonn im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) mit dem sperrigen Titel "Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen 'Obsoleszenz'". Sein Fazit: Arbeit unvollständig, Fakten ignoriert, Neutralität fehlt. (Quellen: UBA, Schridde)

Kaum ein gutes Haar lässt der Pionier der Bewegung gegen die „geplante Obsoleszenz“, Stefan Schridde von „Murks? Nein Danke!“ an der vieldiskutierten Studie des Öko-Institut e.V. und der Universität Bonn im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) mit dem sperrigen Titel „Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen ‚Obsoleszenz'“. Sein Fazit: Arbeit unvollständig, Fakten ignoriert, Neutralität fehlt. (Quellen: UBA, Schridde)

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Zum 1. Mal in Österreich:

Mobiler Smartphone Reparaturdienst Fixmyphone

Das ist innovativ: Die Smartphone-Reparaturwerkstatt kommt zu Ihnen! In Wien und Graz kann man die Reparateure unter der Nummer +43 699 156 56 125 anrufen. Diese kommen zum/zur KundIn und reparieren das kaputte Smartphone bzw. Tablet vor Ort. Keine geheimnisvolle Reparatur im stillen Kämmerlein, sondern Vertrauen, weil der Kunde eingeladen ist, dem Techniker "über die Schulter zu Schauen".

Das ist innovativ: Die Smartphone-Reparaturwerkstatt kommt zu Ihnen! In Wien und Graz kann man die Reparateure unter der Nummer +43 699 156 56 125 anrufen. Diese kommen zum/zur KundIn und reparieren das kaputte Smartphone bzw. Tablet vor Ort. Keine geheimnisvolle Reparatur im stillen Kämmerlein, sondern Vertrauen, weil der Kunde eingeladen ist, dem Techniker „über die Schulter zu Schauen“.

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Schottland:

€ 90 Mio. Investitionen in Kreislaufwirtschaft

Schottland will Maßnahmen setzen, um die eigene Produktionswirtschaft anzukurbeln. Ein Teil davon ist ein Investitionstopf für Kreislaufwirtschaft ("Circular Economy Investment Fund and Service"). Dabei werden £70 Mio. (derzeit umgerechnet ca. €90 Mio.) investiert. In Österreich wurde die konjunktur- und arbeitsmarktfördernde Wirkung der Kreislaufwirtschaft leider politisch noch nicht erkannt, hier diskutiert man lediglich unter Abfallwirtschaftsexpertinnen in erster Linie über Fragen der Recyclingquote.

Schottland will Maßnahmen setzen, um die eigene Produktionswirtschaft anzukurbeln. Ein Teil davon ist ein Investitionstopf für Kreislaufwirtschaft („Circular Economy Investment Fund and Service“). Dabei werden £70 Mio. (derzeit umgerechnet ca. €90 Mio.) investiert. In Österreich wurde die konjunktur- und arbeitsmarktfördernde Wirkung der Kreislaufwirtschaft leider politisch noch nicht erkannt, hier diskutiert man lediglich unter Abfallwirtschaftsexpertinnen in erster Linie über Fragen der Recyclingquote.

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Flicka statt vergraba

Re-Use von Elektrogeräten wird in Vorarlberg ausgebaut

In Vorarlberg stehen den Bürgerinnen und Bürgern jetzt mehr und neue Möglichkeiten zur Verfügung, um noch funktionierende Elektrogeräte weiterzugeben oder um generell Reparaturmöglichkeiten zu finden. Nun gab Umweltlandesrat Johannes Rauch bei einer Pressekonferenz am 20. Mai die Parole aus: "Flicka statt vergraba." (Übersetzung für unsere LeserInnen aus Ost-Österreich: "Reparieren statt entsorgen".) "Wiederverwenden macht vielfach Sinn", so Umweltlandesrat Rauch. Matthias Neitsch (RepaNet) und Markus Meissner (pulswerk GmbH) haben diese Initiative des Landes Vorarlberg von Anfang an fachlich begleitet.

In Vorarlberg stehen den Bürgerinnen und Bürgern jetzt mehr und neue Möglichkeiten zur Verfügung, um noch funktionierende Elektrogeräte weiterzugeben oder um generell Reparaturmöglichkeiten zu finden. Nun gab Umweltlandesrat Johannes Rauch bei einer Pressekonferenz am 20. Mai die Parole aus: „Flicka statt vergraba.“ (Übersetzung für unsere LeserInnen aus Ost-Österreich: „Reparieren statt entsorgen“.) „Wiederverwenden macht vielfach Sinn“, so Umweltlandesrat Rauch. Matthias Neitsch (RepaNet) und Markus Meissner (pulswerk GmbH) haben diese Initiative des Landes Vorarlberg von Anfang an fachlich begleitet.

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RepaNet freut sich über eine weitere Partnerschaft:

Österreichisches Ökologie-Institut ist neues Fördermitglied!

Das Österreichische Ökologie-Institut (ÖÖI) beschäftigt sich hauptsächlich mit Projektarbeit im Bereich Alltags-Ökologie. Das Institut ging aus der Umweltbewegung der 80er Jahre hervor und initiierte seinerseits die österreichischen Umweltberatungsstellen, auch Abfallberatung und Energieberatung wurden vom Ökologie-Institut beeinflusst. Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Ökologie-Institut und RepaNet wird nun durch die Fördermitgliedschaft auch allgemein sichtbar dokumentiert.

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Gemeinden bitte melden:

Salzburg sucht Repair Cafés

Die Gemeindeentwicklung Salzburg sucht Gemeinden, die 2016 ein „Repair Café“ veranstalten wollen. Beim Repair Café dreht sich alles ums Reparieren: Am Veranstaltungsort sind Werkzeug und Material vorhanden, um alle möglichen Reparaturen auszuführen – an Kleidung, Möbeln, elektrischen Apparaten, Fahrrädern, Geschirr, Gebrauchsgegenständen, Spielzeug usw.

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8 Factsheets zum Kreislaufwirtschaftspaket:

Wie die EU es schaffen kann, Abfall zu vermeiden und Ressourcen zu sparen

Das überarbeitete EU-Kreislaufwirtschaftspaket wurde letzten Dezember von der EU-Kommission gestartet. Trotz aller berechtigter Kritik von NGO-Seite hat nun das Europäische Umweltbüro (EEB, ein Zusammenschluss von europäischen Umwelt-NGOs) acht Factsheets veröffentlicht, die aus NGO-Sicht zeigen, wie die Ziele des EU-Paketes umgesetzt werden sollten, damit die EU führend wird bei der Vermeidung von Abfall, Schaffung von Jobs und Reduzierung der Ressourcenabhängigkeit. Die Factsheets decken alle wesentlichen Handlungsfelder ab, von gut reparierbaren Gütern bis hin zur Vermeidung von Verbrennung und Deponierung.

(Quelle: Make Resources Count)

Das überarbeitete EU-Kreislaufwirtschaftspaket wurde letzten Dezember von der EU-Kommission gestartet. Trotz aller berechtigter Kritik von NGO-Seite hat nun das Europäische Umweltbüro (EEB, ein Zusammenschluss von europäischen Umwelt-NGOs) acht Factsheets veröffentlicht, die aus NGO-Sicht zeigen, wie die Ziele des EU-Paketes umgesetzt werden sollten, damit die EU führend wird bei der Vermeidung von Abfall, Schaffung von Jobs und Reduzierung der Ressourcenabhängigkeit. Die Factsheets decken alle wesentlichen Handlungsfelder ab, von gut reparierbaren Gütern bis hin zur Vermeidung von Verbrennung und Deponierung.

(Quelle: Make Resources Count)

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Re-Use bei den Aktionstagen Nachhaltigkeit:

Jetzt für die beste Nachhaltigkeitsaktion voten!

Die Initiative „Aktionstage Nachhaltigkeit“ ermöglicht es auch heuer wieder, herausragendes Engagement für eine nachhaltige Entwicklung sichtbar zu machen. Durch ein Voting können Sie entscheiden, welchen VeranstalterInnen und Initiativen zur Nachhaltigen Entwicklung ganz besondere Aufmerksamkeit gebührt. RepaNet freut sich besonders über die zahlreichen Aktionen, welche sich vor allem mit Re-Use und Reparatur beschäftigen! (Quelle: BMLFUW) Pro […]

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1. Preis für Re-Use:

Re-Use-Express gewinnt Phönix 2016!

Bei der diesjährigen Verleihung des Abfallwirtschaftspreises „Phönix“ gewann unser Fördermitglied Fa. Waizinger den ersten Preis für das Projekt „ReUse-Geräteträger und ReUse-Express“. An der Entwicklung dieses EAG-Re-Use-Logistiksystems war auch das RepaNet-Gründungsmitglied R.U.S.Z beteiligt.  (Quelle: BMLFUW, ÖWAV)

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Jetzt brandneu:

RepaNet hat eine neue Homepage!

Alles neu macht der Mai…. RepaNet hat endlich eine neue, zeitgemäße Homepage – auch smartphone-tauglich! Hier finden Sie nicht nur die aktuellsten News, RepairCafé Termine oder alles über unser Netzwerk, sondern auch unser Flagschiff, die neue Re-Use Toolbox, mit Infos für UmsetzerInnen und PraktikerInnen, insbesondere regionale Re-Use-Netzwerks-Initiativen, Umwelt- und AbfallberaterInnen, Re-Use-Betriebe, Gemeinden, Verbände, Behörden. 

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