Feber 2020 - Re-Use Austria

Jetzt #LongLiveMyPhone unterstützen:
Wir fordern ein Recht auf Reparatur für Smartphones!

2020-02-19

Dass Handys nicht gerade langlebig sind, ist für die meisten von uns selbstverständlich geworden. Aber warum eigentlich? Die „Right to Repair“-Koalition, der auch RepaNet angehört, fordert nun mit der Kampagne #LongLiveMyPhone die Europäische Kommission auf, Smartphones langlebiger und reparierbar zu machen. Unterstützt wird die Kampagne vom österreichischen Klimaschutzministerium.

Exemplarische Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie:
Frankreich führt sozialen Re-Use-Fonds ein

2020-02-19

Photo by Anthony Choren on Unsplash

Frankreich geht mutig voran, was die Umsetzung der europäischen Abfallrahmenrichtlinie in nationales Recht betrifft. Im Gesetzestext finden sich etwa ein sozialer Re-Use-Fonds und die Festlegung von Zielvorgaben für Re-Use. Ein Beispiel auch für Österreich.

Ein Erfolg für Wiener Reparaturbetriebe:
WKW-Sparte Gewerbe und Handwerk bekennt sich zu Reparatur

2020-02-18

Photo by K I L I A N on Unsplash

Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien (WKW), bekannte sich vor kurzem mit klaren Worten zu Reparatur. Dies soll auch den Schwerpunkt der Sparte im heurigen Jahr bilden – ein gutes Vorzeichen.

Leuchtturmprojekt von BauKarussell und BIG:
Social Urban Mining am MedUni Campus Mariannengasse

2020-02-14

Im Oktober letzten Jahres wurde ein großangelegtes Re-Use-Projekt in Wien Alsergrund gestartet. In einer richtungsweisenden Kooperation mit der Bundesimmobiliengesellschaft führt BauKarussell auf dem Areal des künftigen MedUni Campus Mariannengasse Urban Mining mit sozialem Mehrwert durch. Re-Use-Bauteile werden online in einem Bauteilkatalog präsentiert.

Kostenlose Reparatur von Outdoor-Kleidung:
Patagonia kommt mit der WornWearTour nach Österreich

2020-02-13

Photo by J Williams on Unsplash

Der Outdoor-Ausstatter Patagonia geht auf eine besondere Tour – nämlich mit Nähmaschine. An Aktionstagen in Wintersportorten wird kostenlos Outdoor-Bekleidung repariert – im März gibt es einige Stopps in Österreich. (Quelle: Biorama)

Jetzt Platz für #Rohstoffwende am 4.3. sichern:
Diskutieren Sie mit internationalen Gästen über Rohstoffpolitik

2020-02-12

Photo by Nathan Dumlao on Unsplash

Bei der Diskussionsveranstaltung #Rohstoffwende am 4. März im Albert Schweitzer Haus wird anhand eines Blickes in die Abbauländer die künftige Ausrichtung der österreichischen Rohstoffpolitik diskutiert. Neben internationalen Gästen ist auch Elisabeth Smith, Leiterin und abfallrechtliche GF von RepaNet-Mitglied DRZ, mit dabei. Melden Sie sich jetzt an um mitzudiskutieren!

Deutschsprachige Version der EU-Ökodesign-Richtlinie:
Nicht-gewerbliche Repararierende erhalten mehr Möglichkeiten

2020-02-11

Photo by Cesar Carlevarino Aragon on Unsplash

Der Teufel liegt im Detail: Die deutschsprachige Formulierung der EU-Ökodesign-Richtlinie wurde erst nach Protesten auf „fachlich kompetende Reparateure“ ausgedehnt, anstatt nur gewerbliche einzuschließen. Reparaturinitiativen könnten künftig davon profitieren.

Vielfältige Blickwinkel auf Wiederverwendung:
Das war die österreichische Re-Use-Konferenz 2020

2020-02-07

Wiederverwendung als „goldener Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft“ – unter diesem Motto stand die Re-Use-Konferenz am 30. Jänner im Meerscheinschlössl in Graz. Hochkarätige SpeakerInnen, angeregte Diskussionen und künstlerische Interpretationen von Reparatur sorgten für einen durchwegs inspirierenden Tag.

RREUSE-Positionspapier veröffentlicht:
Sozial & zirkulär – so muss künftige Kleidersammlung sein

2020-02-06

Unter dem Titel „Trends für die nächste Modekollektion: Sozial und Zirkulär“ (deutsche Übersetzung von RepaNet) hat RREUSE ein Positionspapier zum Thema Alttextilsammlung veröffentlicht. Der Anlass ist hochaktuell, denn es kommen neue Verpflichtungen auf die EU-Mitgliedstaaten zu.

Wir haben uns vorgestellt:
Das war unsere Tour durch die Parlamentsklubs

2020-02-05

Im Dezember und Jänner war RepaNet in allen fünf Parlamentsklubs anzutreffen. Der Grund: Wir brachten den zuständigen Politikern unsere Initiative, die Leistungen unserer Mitglieder sowie die zentralen Forderungen an die österreichische Politik vor.