V.l.: Erich Prattes, Matthias Neitsch, Sepp Eisenriegler

RepaNet engagiert sich seit 2004 für Re-Use-Betriebe und Reparaturinitiativen sowie Schaffung von Arbeitsplätzen für Benachteiligte. Der Verband Abfallberatung Österreich (VABÖ) fördert Erfahrungs- und Ideenaustausch und Vernetzung der kommunalen Umwelt- und AbfallberaterInnen rund um das Thema Abfallvermeidung. Zwei Themenbereiche, die eng miteinander verknüpft sind. So eng, dass sich beide Organisationen sogar einen Geschäftsführer teilen.

Als im März RepaNet-Vorsitzender Sepp Eisenriegler, VABÖ-Vorsitzender Erich Prattes und RepaNet- und VABÖ-Geschäftsführer Matthias Neitsch in Graz aufeinandertrafen, wurde das gleich zum gemeinsamen Fototermin genutzt. Dass sich die beiden Organisationen die Geschäftsstelle und den Geschäftsführer teilen, bringt viele Vorteile mit sich. So kann Expertise über Abfallwirtschaft und Abfallvermeidung in Re-Use- und Repair-Aktivitäten einfließen und umgekehrt, was der umsichtigen Erarbeitung nachhaltiger Gesamtkonzepte dienlich ist.

Matthias Neitsch stellt das strategische Bindeglied zwischen den beiden Organisationen dar. Seit der Gründung im Jahr 2004 ist er bei RepaNet, nachdem er bereits seit 1990 als kommunaler Umwelt- und Abfallberater in der Steiermark aktiv war und 1992 gemeinsam mit KollegInnen den VABÖ gegründet hatte. Unsichtbarer Vierter auf dem Foto ist die ARGE Müllvermeidung in Graz, in deren Büro das Foto entstand, und die sowohl bereits 1984 die kommunale Umwelt- und Abfallberatung als auch 2002 RepaNet – zunächst noch als EU-Projekt, ab 2004 als Verein – „erfunden“ hat.

Beide Vereine engagieren sich für eine nachhaltige Zukunft und verfolgen die Vision einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Mit Matthias Neitsch haben sie einen Geschäftsführer, der die nötige Expertise für eine strategische Verschränkung beider Bereiche einbringt. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der befruchtenden Zusammenarbeit!

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