Das europäische Re-Use-Netzwerk RREUSE veröffentlichte ein Statement zu den Vorschlägen des Kreislaufwirtschaftspakets und vertritt damit die Meinungen vieler europäischer NGOs – RepaNet wirkte maßgeblich am Positionspapier mit. Dabei werden fünf Kernpunkte angesprochen, die eine gezielte Nachbesserung des EU-Kommissionspapieres und somit für das Arbeiten mit Re-Use Produkten innerhalb und außerhalb der Abfallwirtschaft fordern.
(Quelle: RREUSE)

Zu den fünf Kernpunkten, die von RREUSE beschrieben werden, zählt unter anderem die Notwendigkeit, den Terminus „Vorbereitung zur Wiederverwendung“ zu klären, um somit unbeabsichtigte Konsequenzen und Belastungen für Secondhand-BetreiberInnen zu vermeiden. Auch spezifische Anreize und Zielvorgaben in Bezug auf wiederverwendbare Verpackungen werden verlangt, da dadurch die Verpackungsabfälle durch intelligentere Designs verringert werden können.
RREUSE fordert die politischen EntscheidungsträgerInnen auf, wirksame gesetzliche Maßnahmen gegen Ressourcen- und Energieverschwendung umzusetzen, und durch die Förderung von Re-Use-Produkten gleichzeitig neue lokale Arbeitsplätze zu schaffen.

Zum vollen Artikel (Englisch) von RREUSE geht’s hier…

RREUSE-response-to-CEP-FINAL

Foto: RREUSE