Fotografin: Nina Oberleitner Fotos f. redaktionelle Nutzung: flickr.com

RepaNet tut es, der WWF ebenfalls, auch die Caritas, SOS Kinderdorf, der Umweltdachverband und 100 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen sind dabei und bilden gemeinsam SDG Watch Austria. Damit drücken sie ihr Engagement für die Agenda 2030 der UNO aus, nachhaltige Entwicklung in 17 Bereichen (den Nachhaltigkeitszielen, Sustainable Development Goals) zu fördern.

2015 hat Österreich die Agenda 2030 unterzeichnet. Aber seit diesem offiziellen Bekenntnis hat die öffentliche Hand zu wenig getan, sagen die Organisationen, die sich genau zwei Jahre später am 27. September 2017 zu SDG Watch Austria zusammengeschlossen haben, um ihre Kräfte zu bündeln. Anfangs waren es gut 80, im Oktober waren es schon über 100 Organisationen aus ganz Österreich.

RepaNet ist seit Anfang an dabei, um sich gemeinsam mit allen anderen Mitgliedern für die bestimmtere Durchsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UNO einzusetzen. Mit diesen hat die UNO ihre Absicht fixiert, Armut und Hunger zu bekämpfen, allen Menschen den Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitsversorgung, Bildung und leistbarer, sauberer Energie zu ermöglichen, die Gleichstellung der Geschlechter voranzubringen, würdevolle Jobs für alle zu schaffen, Konsum und Produktion sozial und ökologisch verträglicher zu machen, soziale Ungleichheiten zu verringern und einiges mehr. RepaNet unterstützt alle diese Ziele und findet sich als Dachverband der sozialwirtschaftlichen Re-Use- und Reparaturbetriebe in Österreich vor allem in der Förderung von gleichberechtigter Teilnahme aller Menschen am Erwerbsleben, würdiger Arbeit, verantwortungsvoller Produktion und nachhaltigerem Konsum wieder.

Nachhaltige Entwicklungsziele der UNO

Die Mitgliedsorganisationen von SDG Watch Austria setzen ihre Kräfte gezielt und vereint für folgendes ein:

Gemeinsames Anliegen die Agenda 2030 und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung umzusetzen.

Gemeinsames Vorantreiben einer ernsthaften und ambitionierten Umsetzung der Agenda 2030 durch Österreich durch untereinander abgestimmte Anwaltschaft, Informations- und Vernetzungsarbeit.

Gemeinsames Auftreten und Kommunikation: SDG Watch Austria ist das Sprachrohr der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung der Agenda 2030 gegenüber der Politik und in Partizipationsprozessen. SDG Watch Austria schafft Aufmerksamkeit mit Hilfe von abgestimmten Aktionen und Außenkommunikation.

Gemeinsames Wissen: SDG Watch Austria bündelt und verbreitet Informationen und Wissen über die Umsetzung der Agenda 2030.

Gemeinsam mit Europa und der Welt: SDG Watch Austria vernetzt die Mitglieder untereinander und sich mit der europäischen Partnerorganisation und internationalen Netzwerken.

Organisationen, die sich für die Verwirklichung der Agenda 2030 und der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung in Österreich einsetzen, sind herzlich eingeladen, der Plattform beizutreten. Hier finden Sie den Kontakt von SDG Watch Austria.

Weitere Informationen:

Seite von SDG Watch Austria

Presseaussendung vom Ökobüro

SGDs auf der Seite der UNO (Englisch)