Re-Use Toolbox – Good Practice Beispiele

 

 
Hier werden Good Practice Beispiele vorgestellt, die in Europa schon erfolgreich durchgeführt wurden.

 

Re-Use Initiativen

 

Rund geht’s! Best Practices aus der österreichischen Abfallwirtschaft

Rund geht’s! ist eine Kampagne der österreichischen Abfallwirtschaft, um auf die vielfältigen Möglichkeiten aufmerksam zu machen, wie vermeintliche Abfälle als Rohstoffe wiederverwendet oder wiederverwertet werden können. Dabei entstehen neue und innovative Produkte, so werden zum Beispiel Altreifen zu Gummimatten, Bestandteile aus Elektrogeräten werden zu Schmuck oder Autowrackteile werden Windradsteher. Die Best Practice Beispiele eignen sich besonders, um SchülerInnen und Erwachsenen Re-Use, Recycling, Upcycling in großem Maßstab und ihre Bedeutung verständlich zu machen. Wir laden Sie ein, die Beispiele (Stories) und die Sujets selbst weiterzuverwenden!
 

Give and Take Day

Die North London Waste Authority veranstaltete gemeinsam mit dem London Community Resource Network in regelmäßigen Abständen sog. „Give and Take Days“, bei denen Personen alle Haushaltsgegenstände, die sie nicht mehr benötigen, mitbringen und tauschen können.
giveandtakedays.weebly.com
 

Recycling und Re-Use Park (Kretsloppsparken Alelyckan) in Göteborg

Hier besteht die Möglichkeit, Abfall (hauptsächlich elektronische, umweltschädliche und sperrige Gegenstände) abzugeben, diesen zu recyceln oder gebrauchte Produkte (vor allem auch gebrauchte Baumaterialien) zu kaufen. Diese Initiative gibt es bereits seit 2006, sie wird durch die Einnahmen des Verkaufs von gebrauchten Produkten finanziert. Laut einer Studie aus dem Jahr 2011 werden dadurch 360t an Abfall jährlich vermieden.
goteborg.se
 

Clothes Library (Lånegarderoben) in Stockholm

Eine Bibliothek für Kleidung, in welcher hochwertige Kleidung für einen Mitgliedsbeitrag von 70€ in einem halben Jahr für max. 4 Wochen ausgeliehen werden kann.
www.lanegarderoben.se
 

Kleider tausch’n Linz

Es wird ein Kleidertauschmarkt errichtet, bei dem alle mitwirken können – indem sie ihre Kleidung bzw. Accessoires hinbringen. Pro Person dürfen maximal zehn Dinge mitgebracht werden, welche von den Organisatorinnen und Organisatoren geprüft werden. Anschließend bekommt man einen Pass, in den die Anzahl der abgegebenen Produkte gestempelt wird. Man darf maximal diese Anzahl an Dingen wieder mit nach Hause nehmen. Sollte man weniger Kleider bzw. Accessoires mitnehmen, gelten die übrig gebliebenen Stempel als „Gut“ für das nächste Tauschevent.
fairista.at

 
Quelle:
Die vorgestellten Good Practice Beispiele stammen aus der Publikation „MASSNAHMENKATALOG ABFALLVERMEIDUNG – Abfallvermeidungsprogramm der Stadt Graz“.

 
 
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